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Orakel - Der Blick in die Zukunft


Orakel - Der Blick in die Zukunft: Foto: © DarZel / shutterstock / #152924762
Foto: DarZel / Shutterstock.com

Die meisten Menschen haben eine ungefähre Vorstellung davon, was ein Orakel ist und wie es funktioniert. Dabei gehen die Meinungen über die Wahrhaftigkeit des Orakels weit auseinander. Besonders Personen, die Wert auf wissenschaftliche Erkenntnisse legen, lehnen die spirituelle Welt per se ab. Ein Umdenken geschieht meistens nur durch eigene Erfahrungen und Berührungspunkte mit medialen Menschen.
Fakt ist jedoch, dass die Menschheit seit Jahrtausenden weltweit an Orakel und andere hellsichtige Medien wie Wahrsager glaubten. Diese natürliche Spiritualität wurde ab dem 15. Jahrhundert mit der Renaissance durch zahlreiche Verbote und Sanktionen immer weiter unterdrückt und eingedämmt.

Dennoch gibt es bis heute noch zahlreiche Menschen, die ihren spirituellen Urinstinkt in sich tragen und in der Lage sind, die 3. Dimension bewusst wahrzunehmen. Geschichtlich relevante Orakel sind das »Orakel von Delphi«, »Marie-Anne Lenormand« und »Nostradamus«.

Wie funktioniert ein Orakel?

Unabhängig davon, ob man jetzt an Orakel und Zukunftsdeutungen glaubt oder nicht, fragen viele Menschen sich, wie ein Orakel genau funktioniert. Diese Frage ist vollkommen gerechtfertigt und liegt sogar in der Natur des Menschen, denn wir sind wissbegierige Geschöpfe.
Jedoch kann man diese Frage nicht mit wenigen Worten beantworten, da die Funktionsweise eines Orakels nicht nur sehr unterschiedlich sein kann, sondern auch sehr komplex ist. Deshalb unterteilen wir das Orakel auch in drei verschiedene Gruppierungen:

1. Weissagungsstätten

Die wohl bekannteste Weissagungsstätte ist das sagenumwobene Orakel von Delphi. Viele Menschen glauben, dass sie durch bestimmte heilige Orte Eingebungen für zukünftige Entwicklungen erhalten können.

Zukunftsdeutungen von Weissagungsstätten sind sehr präzise und kaum veränderbar. Da man hier von Orten ausgeht, an denen die Schnittstelle zwischen dem Diesseits und der dritten Dimension besonders schmal sind. Insofern man selber noch keine allzu grossen Erfahrungen mit der spirituellen Welt und der Zukunftsdeutung gesammelt hat, braucht man auch hier die Unterstützung eines Mediums, um die Botschaften entsprechend zu entschlüsseln.

2. Hellseher, die bewusst Eingebungen erhalten

Die Geschichtsschreibung hat bewiesen, dass es seit jeher auserwählte Menschen gibt, die in der Lage sind als Orakel zu fungieren. Diese Menschen bezeichnet man allgemein gerne selbst als "Orakel" oder "Hellseher".

Das mit Abstand berühmteste menschliche Orakel ist zweifellos Michel de Nôtre-Dame, auch bekannt als Nostradamus, der für seine jährlich veröffentlichten Centurien bereits zu Lebzeiten einen hohen Bekanntheitsgrad genoss. Bei menschlichen Orakel handelt es sich um eine kleine Gruppe von Personen, die von der spirituellen Welt auserwählt wurden, um Eingebungen zu zukünftigen Entwicklungen zu erhalten. Diese Eingebungen erfolgen willentlich oder auch willkürlich.

Ein gutes Beispiel wäre hierfür Edgar Cayce, auch bekannt als "der schlafende Prophet". Dieser begab sich während seiner Séancen in einen Dämmerzustand bzw. in Trance, um willentlich von der geistigen Welt Eingebungen zu erhalten. Er prophezeite unter anderem den Klimawandel.

3. Zukunftsdeutung durch Hilfsmitteln wie zum Beispiel Tarotkartenlegung oder Witchboard

Eine heutzutage sehr weit verbreitete Methode der Zukunftsdeutung ist die Wahrsagung, die bekanntermassen mit Hilfsmitteln wie Tarot Karten oder Witchboard erfolgen.

Hierbei fungiert der Mensch, wie auch bei den Weissagungsstätten, lediglich als "Medium" und übersetzt die orakelhaften Botschaften, die er zum Beispiel durch eine Tarotkartenlegung erhält. Das Rider Waite Tarot eignet sich in den Händen eines erfahrenen Wahrsagers wunderbar als Orakelkarten.

Die Geschichte der Orakel

Der genaue Ursprung des Orakels ist unklar, wobei man durchaus davon ausgehen kann, dass es das Orakel schon mindestens genauso lange gibt wie die Menschheit selbst. Fakt ist, dass das Orakel seit jeher weltweit verbreitet war und schon immer in verschiedenen Formen (siehe Orakel-Gruppierungen) aufgetreten ist.

Berichten zufolge, praktizierte man in China etwa 5.000 v. Chr. bereits die Weissagung. Die älteste Form der Prophezeiung, die bisher nachgewiesen werden konnte, war die Skapulamantie (Tierknochen-Orakel). Hierfür erhitzte man über ein offenes Feuer Knochen von geopferten Tieren (Schweine, Schafe, Rinder oder Schildkröten) und erhielt dadurch Zukunftseingebungen. Dieses Orakel stand allerdings ausschliesslich den herrschenden Dynastien zur Verfügung, die sich dadurch Informationen zur diesjährigen Ernte, Wetter, bevorstehenden Feldzügen und der Zukunft der Dynastie erhofften.

Aber das war nicht die einzige Form des Orakels, die man in China kannte. Neben der Skapulamantie, gab es auch noch das Schafgarbenorakel, das Stäbchenorakel, das Münzorakel und das Orakel mit 16 Murmeln.

Im antiken Griechenland spielte das Orakel von Delphi eine besondere Rolle und galt damals sogar als Mittelpunkt der Welt. Die Befragung des Orakels von Delphi fand einmal im Jahr am Geburtstag von Apollon statt. Auch hierfür wurde ein Schaf geopfert und auf der Orakelstätte im Laufe eines bestimmten Rituals verbrannt. Traditionell begannen die Weissagungen erst nach Beendigung des Rituals.

Die Vorhersagen der Phytia (höchste Priesterin des Tempels von Delphi) wurden von zwei Priestern begleitet und dokumentiert. Erst im Jahre 391 n. Chr. wurde das Orakel von Delphi, sowie alle anderen Orakelstätten, von Theodosius der Grosse verboten. Legenden und Berichte über wahrgewordene Prophezeiungen und Orakel reichen bis in die Neuzeit rein. Neben Edgar Cayce, war auch die blinde Baba Wanga aus Bulgarien ein weltberühmtes Orakel. Sie prophezeite unter anderem im Jahr 1989 den Anschlag auf die Twin Tower (9/11).


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